Microsoft hebt Beschränkung für Weiterverkauf von Softwarelizenzen auf

Im Mai 2020 führte Microsoft in seinen Lizenzbestimmungen einen beschränkenden Passus ein: Enterprise-Kunden, die in die Cloud wechselten und dafür einen Rabatt in Anspruch nahmen, konnten ihre bestehenden Lizenzen de facto nicht mehr verkaufen. Nun ruderte der Softwarekonzern wieder zurück.

Die Beschränkung, die in den Microsoft-Lizenzbestimmungen („Product Terms“) veröffentlicht wurde, betraf besonders größere Enterprise-Kunden. Diese nutzten meist ihre noch unter „Software Assurance“ stehenden Lizenzen, um den Dauerrabatt „Upgrade from SA“ in Anspruch nehmen zu können.

Aufhebung der Beschränkung Juni 2021

Seit Anfang Juni hat Microsoft jedoch den verkaufsbeschränkenden Passus ohne entsprechende Ankündigung wieder aus den Lizenzbestimmungen herausgenommen. Unternehmen, die sich nun für den Erwerb der Upgrade-Lizenzen „Upgrade from SA“ entscheiden, um in die Cloud zu wechseln, können weiterhin über ihre nun nicht mehr benötigten Lizenzen wie Office- und Windows-Lizenzen frei verfügen. Dies ist insofern sehr erfreulich, als viele Unternehmen nun den Umstieg in die Cloud leichter finanzieren können. Viele Unternehmer wissen heute noch immer nicht, dass der Verkauf ihrer nicht mehr benötigten Microsoft-Lizenzen eine profitable Einnahmequelle darstellen kann.

Microsoft Product Terms Mai 2020 bis inkl. Mai 2021

Microsoft Product Terms Juni 2021 nach Änderung – der Hinweis, dass der Kunde die Lizenzen behalten muss, fehlt gänzlich.

Quelle: From SA

Fazit: Verkauf der Softwarelizenzen nach Wechsel in die Cloud

Falls Sie in den letzten Jahren in die Microsoft-Cloud gewechselt sind, können Sie uns Ihre nun nicht mehr benötigten „On Premise“-Lizenzen veräußern. Dasselbe gilt, wenn Sie die Kosten für einen bevorstehenden Wechsel in die Cloud refinanzieren möchten. Das Team von Software ReUse steht Ihnen gerne für ein Ankaufsangebot zur Verfügung!